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Museum

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Expertinnen-Führung

Der lange Weg zur Schulpflicht.

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mit Bildungshistorikerin Claudia Crotti

Schulen auf dem Land und Schulen in den Städten existierten lange vor der Gründung des Bundesstaates 1848. Dieser überliess die Verantwortung für die Volksschulbildung zunächst den Kantonen. Erst mit der Revision der Bundesverfassung 1874 werden erstmals verbindliche Minimalanforderungen an Primarschulen formuliert, der Primarschulunterricht für alle Kinder in der Schweiz obligatorisch erklärt und der Unterricht selbst als unentgeltlich. Darüber hinaus legte die Bundesverfassung fest, dass der Primarunterricht ausschliesslich unter staatlicher Leitung zu stehen habe. Der lange Weg zur Schulpflicht ist von politischen, wirtschaftlichen und religiösen Interessen geprägt, die an der Führung näher betrachtet werden.

  • Die Anzahl Teilnehmende ist beschränkt – online Reservationen haben Vorrang.
  • Eintritt inkl. Führung CHF 13 für Erwachsene.
  • Eintritt inkl. Führung kostenlos für Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre.

Forum Schweizer Geschichte Schwyz

Zeughausstrasse 5
6430 Schwyz

Dieser Anlass liegt in der Vergangenheit.

accessibility.sr-only.person_card_info Kontakt

+41 41 819 60 11 ForumSchwyz@nationalmuseum.ch

Bildungshistorikerin Claudia Crotti

Claudia Crotti arbeitete zunächst als Primarlehrerin, später Studium an der Universität Bern in Allgemein/Historischer Pädagogik und anschliessender Promotion an der Universität Zürich zur Professionsgeschichte der Volksschullehrerinnen in der Schweiz im 19. Jahrhundert. Seit 2008 als Professorin an der Pädagogischen Hochschule FHNW tätig, seit 2011 als Leiterin des Institut Primarstufe.

Die Ausstellung

Heuen, Vieh hüten, Torf stechen, klöppeln und spulen – Kinder unterstützten ihre Familien schon immer bei verschiedenen Tätigkeiten, besonders in der Landwirtschaft. Mit dem Aufkommen der Industrie wurden Kinder vor allem in den Textilfabriken als billige Arbeitskräfte ausgebeutet, auch in der Schweiz. Sie arbeiteten viele Stunden, übernahmen gefährliche sowie gesundheitsschädigende Aufgaben und durften oft nicht in die Schule. Erst mit der Einführung des obligatorischen Schulunterrichts 1874 und der Annahme des Eidgenössischen Fabrikgesetzes 1877 wurde Schulbildung ein Grundrecht und die Arbeit von Kindern unter 14 Jahren in der Schweiz verboten.

Die Ausstellung zeigt die vielen Aspekte der damaligen Arbeit von Kindern und erklärt, wie die Kinderrechte in der Schweiz reguliert wurden. Ein besonderes Augenmerk legt die Ausstellung auf die Verhältnisse in der Zentralschweiz.

Details zur Ausstellung