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Heute im Forum Schweizer Geschichte Schwyzopeninghours.days.long.tuesday Geöffnet bis openinghours.days.long.sunday openinghours.openfromto.long
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Heiliger Abend 24.12.2024 10:00 - 14:00
Weihnachten 25.12.2024 geschlossen
Stephanstag 26.12.2024 10:00 - 17:00
Silvester 31.12.2024 10:00 - 14:00
Neujahr 01.01.2025 geschlossen
Berchtoldstag 02.01.2025 10:00 - 17:00
Dreikönige 06.01.2025 geschlossen
Schmutziger Donnerstag 27.02.2025 10:00 - 17:00
Güdelmontag 03.03.2025 geschlossen
Güdeldienstag 04.03.2025 10:00 - 17:00
Josefstag 19.03.2025 10:00 - 17:00
Karfreitag 18.04.2025 geschlossen
Ostersonntag 20.04.2025 10:00 - 17:00
Ostermontag 21.04.2025 10:00 - 17:00
Tag der Arbeit 01.05.2025 10:00 - 17:00
Muttertag 11.05.2025 10:00 - 17:00
Auffahrt 29.05.2025 10:00 - 17:00
Pfingstsonntag 08.06.2025 10:00 - 17:00
Pfingstmontag 09.06.2025 10:00 - 17:00
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Alle anzeigenExperten-Führung
In der Rothenthurmer Moorlandschaft waren in der Vergangenheit zwei Erwerbszweige von besonderem Interesse: der Abbau von Torf sowie die Gewinnung von Natureis. Der Lokalhistoriker Albert Marty erläutert auf seinem Rundgang durch Teile der Ausstellung die Besonderheiten vom «Turpnä» und «Ischä».
In grossem Stil wurde ab Ende des 19. Jahrhunderts der Abbau von Torf als Brennstoff in der Moorlandschaft Rothenthurm betrieben. Der Torfabbau als erster grosser Industriezweig der Rothenthurmer wurde während der beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert intensiviert. Mit der Annahme der Rothenthurm-Initiative 1987 wurde der Torfabbau dort sowie in der ganzen Schweiz verboten. Die Natureisgewinnung in Rothenthurm war über 50 Jahre lang ein lohnender Betriebszweig der Genossame und für die Genossenbürger ein wertvoller Nebenverdienst. Im Herbst wurde die Biber im Unterdorf jeweils gestaut. Sobald die Eisdecke dick genug war, wurde mit «Ischä» begonnen. Abnehmer der Eisblöcke waren vor allem Brauereien aus dem Raum Zürich.
Zeughausstrasse 5
6430 Schwyz
Heuen, Vieh hüten, Torf stechen, klöppeln und spulen – Kinder unterstützten ihre Familien schon immer bei verschiedenen Tätigkeiten, besonders in der Landwirtschaft. Mit dem Aufkommen der Industrie wurden Kinder vor allem in den Textilfabriken als billige Arbeitskräfte ausgebeutet, auch in der Schweiz. Sie arbeiteten viele Stunden, übernahmen gefährliche sowie gesundheitsschädigende Aufgaben und durften oft nicht in die Schule. Erst mit der Einführung des obligatorischen Schulunterrichts 1874 und der Annahme des Eidgenössischen Fabrikgesetzes 1877 wurde Schulbildung ein Grundrecht und die Arbeit von Kindern unter 14 Jahren in der Schweiz verboten.
Die Ausstellung zeigt die vielen Aspekte der damaligen Arbeit von Kindern und erklärt, wie die Kinderrechte in der Schweiz reguliert wurden. Ein besonderes Augenmerk legt die Ausstellung auf die Verhältnisse in der Zentralschweiz.